f.

Bi den Bardenflether Pastoren hett ümmer 's Abends, wenn de Magd lat herutgahn is, 'n old Minsk bin Sod uppe Hurk säten. De Magd vertellt dat ton Pastor, do seggt de Pastor, wenn dat Minsk dar nu is wedder seet, denn schull se em ropen. De Magd geit is wedder abends na Klock ölben 'nut, un do sitt dat ole Minsk dar wedder. Do seggt de Magd den Pastor Bescheed, un de kummt mit sin Fro herut. He geit up dat ole Minsk los und fragt, wat se dar wull. Do seggt se, se harr von den un den Flaß annahmen to spinnen un har von dat Gaarn wat unner sick slaan; nu schull sin Fro [244] är de Hand darup gäben, dat se dat wedder ersetten wull, denn brukde se dar nich wedder to kamen. Do seggt de Pastor to sin Fro, se schull är nich de Hand hendohn, sünnern är wittet Taskendok heenslaan. Dat deit de Fro, un do is dat ole Minsk weg. As se nahär är Taskendok in 'n Huse bekickt, is dat Dok so wit, als dat ole Minsk anfat hett, versengt.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Fünfter Abschnitt. 182. [Wie wir gesehen haben (179) ist ein Teil der Wiedergänger der Erlösung]. f. [Bi den Bardenflether Pastoren hett ümmer 's Abends, wenn de Magd]. f. [Bi den Bardenflether Pastoren hett ümmer 's Abends, wenn de Magd]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2F8A-0