a.

In alten Zeiten war Cappeln nach Emstek eingepfarrt. Der weite Weg wurde den Cappelern schließlich lästig, und sie beschlossen, sich eine Kapelle zu bauen. Nur über den Platz, wo die Kapelle stehen sollte, konnten sie sich nicht einigen. Schließlich waren die meisten dafür, daß die Kirche in Bokel gebaut werde. Eine Stelle wurde ausersehen und ein Kreuz darauf gesetzt. Aber in der Nacht kam der Meier von Cappeln, riß das Kreuz aus dem Boden und pflanzte es auf seinem Hofe an der Stelle, wo jetzt die Kirche steht, wieder auf, und dabei ist es geblieben.

Ein Wucherer spukt: 183l. Der Teufel bei Pastorsmühlen: 194b. Im Schwichteler Brok ein rufender Wiedergänger: 176d.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Erster Abschnitt. H. Ämter Cloppenburg und Friesoythe, ohne Saterland. 542. Cappeln. a. [In alten Zeiten war Cappeln nach Emstek eingepfarrt. Der weite]. a. [In alten Zeiten war Cappeln nach Emstek eingepfarrt. Der weite]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-303C-6