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An der Söste bei Stalförden liegt das Gut Stedingsmühlen. Die Burg lag zuerst in Schmertheim, wurde dann nach Stalförden und zuletzt nach dem jetzigen Platze verlegt. So die Sage. Auf dieser Burg starb der Drost Wilke Steding 1548 und wurde in der Krapendorfer Kirche beerdigt. Wilke Steding tat sich hervor bei der Eroberung Münsters, verteidigte die Burg Delmenhorst gegen die Oldenburger Grafen und räumte das Kloster Hude aus. Er lebt deshalb noch fort im Volke als Kriegsheld, aber auch als Mann, der die Bauern hart behandelte.