540. Krapendorf.

a.

An der Söste bei Stalförden liegt das Gut Stedingsmühlen. Die Burg lag zuerst in Schmertheim, wurde dann nach Stalförden und zuletzt nach dem jetzigen Platze verlegt. So die Sage. Auf dieser Burg starb der Drost Wilke Steding 1548 und wurde in der Krapendorfer Kirche beerdigt. Wilke Steding tat sich hervor bei der Eroberung Münsters, verteidigte die Burg Delmenhorst gegen die Oldenburger Grafen und räumte das Kloster Hude aus. Er lebt deshalb noch fort im Volke als Kriegsheld, aber auch als Mann, der die Bauern hart behandelte.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Erster Abschnitt. H. Ämter Cloppenburg und Friesoythe, ohne Saterland. 540. Krapendorf. a. [An der Söste bei Stalförden liegt das Gut Stedingsmühlen. Die Burg]. a. [An der Söste bei Stalförden liegt das Gut Stedingsmühlen. Die Burg]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-30D1-5