535. Dinklage.

a.

Die Langweger sind früher nach Visbek eingepfarrt gewesen und haben deshalb einen langen Kirchweg gehabt. Daher hat die Bauerschaft den Namen Langwege bekommen. (Die Bauerschaft hieß früher Langwede (Wede-Wald), erst in neuerer Zeit kam der Name Langwege auf. Übrigens kennt man obige Sage auch in Visbek. Beim Neubau der Kirche in Visbek, 1810, soll man Dinklager Eingesessene [328] gefragt haben, ob sie ihre alten Sitze in der Kirche behalten wollten. Noch jüngst wurde behauptet, der Schulte in Langwege sei früher Provisor der Kirche in Visbek gewesen.)

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Erster Abschnitt. G. Amt Vechta (südlicher Teil). 535. Dinklage. a. [Die Langweger sind früher nach Visbek eingepfarrt gewesen und haben]. a. [Die Langweger sind früher nach Visbek eingepfarrt gewesen und haben]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-319B-A