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Ein Jüngling aus Zwischenahn ging in die Fremde. Als er eine Zeit lang draußen gewesen war, empfand er eine große Sehnsucht nach seiner Heimat, machte sich auf und reiste ab. Unterwegs kehrte er bei einem Freunde zum Mittagsessen [155] ein. Da er nun seinen Platz nahe am Fenster hatte, sah er hinaus und erblickte eine weiße Gestalt, die ihm winkte. Sogleich kam ihm ein Schaudern an; er nahm Abschied und eilte weiter. Als er zu Hause angelangt, wurde er gleich mit der Nachricht empfangen, daß seine Mutter sehr krank sei. Er trat in das Zimmer, und nachdem er seine Mutter gesehen, starb dieselbe sogleich.