i.

Am Friesoyther Wege im Südosten des DorfesScharrel steht ein Kreuz. Noch vor etwa 50 Jahren (geschrieben 1863) befand sich dort eine viereckige Vertiefung, nicht so groß, daß man nicht hätte hinübertreten können, und wer des Weges kam, mußte hinübertreten und hineinspucken, wollte er nicht selbigen Tages das Bein brechen. Noch jetzt spukt es in der Nähe dieser Grube, und einige wollen bei nächtlicher Weile dort einen Schäfer mit weißem Mantel und großem Hute seine Schafe haben weiden sehen. Vgl. 234b. Auf der anderen Seite des Flusses liegt der Rothenbeirg, wo ein schwarzes Lamm und ein altes Weib spuken.


Vgl. 220y.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Erster Abschnitt. I. Saterland. 552. Scharrel und Neuscharrel. i. [Am Friesoyther Wege im Südosten des Dorfes Scharrel steht ein Kreuz]. i. [Am Friesoyther Wege im Südosten des Dorfes Scharrel steht ein Kreuz]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-3573-6