115. Man soll noch den Sabbat feiern

In Sabbatruh, bei Müßiggehn,
Wirst du gar viel gewinnen;
Laß eignes Wirken stille stehn
Und leide Gott von innen!
Still mit Gedanken, Willen, Lust,
Wirk auch nicht viel mit Kopf und Brust,
Laß Zeit und Ort und alles dar
Und auch dich selbst in Wahrheit,
Verlier dich still ins Dunkle gar,
Da wohnet Gottes Klarheit!
Kannst du so Gott gelassen ruhn,
Was will der Hölle Macht dir tun?

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TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Erstes Büchlein. 115. Man soll noch den Sabbat feiern. 115. Man soll noch den Sabbat feiern. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4372-8