500. Mein Schatten es machte, daß ich dies gedachte

Mein Leib im Paradiesesstand
Ganz keinen Schatten sollte geben;
Nun lebt er hier in Kreuz und Schand',
Führt nur ein rechtes Schattenleben.
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Drum ob der Schattenleib zerbricht,
Ich werd' ein edler Haus erlangen,
Drin ich, durchstrahlt mit Gottes Licht,
Werd' ewig ohne Schatten prangen.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Erstes Büchlein. 500. Mein Schatten es machte, daß ich dies gedachte. 500. Mein Schatten es machte, daß ich dies gedachte. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4877-1