500. Mein Schatten es machte, daß ich dies gedachte

Mein Leib im Paradiesesstand
Ganz keinen Schatten sollte geben;
Nun lebt er hier in Kreuz und Schand',
Führt nur ein rechtes Schattenleben.
[146]
Drum ob der Schattenleib zerbricht,
Ich werd' ein edler Haus erlangen,
Drin ich, durchstrahlt mit Gottes Licht,
Werd' ewig ohne Schatten prangen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Erstes Büchlein. 500. Mein Schatten es machte, daß ich dies gedachte. 500. Mein Schatten es machte, daß ich dies gedachte. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4877-1