46.

Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Boten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, [217] die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König! Deine Wächter rufen laut mit ihrer Stimme und rühmen miteinander; denn man wird's mit Augen sehen, wenn der Herr Zion bekehrt. Jes. 52, 7. 8


Ja, wie lieblich ist es nicht, wenn die Seel' nach langem Klagen
Diese Botschaft hört in sich von dem Heiland selber sagen:
Dein Gott König ist in dir, dein bedrängtes Herz ist frei
Von dem Dienst der Eigenheit, von der Sünden Sklaverei;
Friede, Friede sei mit dir, alles Gute, Heil und Leben
Wird dir in dem einen Gut frei verkündigt und gegeben,
Deine Augen sehen's nun, daß dein Seufzen ist erhört! –
Das heißt recht bekehret sein, wenn der Herr uns selbst bekehrt.

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TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. 46. [Ja, wie lieblich ist es nicht, wenn die Seel' nach langem Klagen]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-4B93-7