Auf Posten

Es prangen in den Straßen
Die Reichen auf und ab,
Das muß mich denken lassen,
Daß ich kein Geld nicht hab'.
Die Mädchen promenieren
Sich stolz an mir vorbei,
Da muß ich es verspüren,
Wie ich alleine sei.
Ich möchte, Mond und Sterne
Wär lauter bares Geld,
Das hätt' ich wohl so gerne
Und wär ein feiner Held.
Das Glück muß andern winken,
Kommt aber nicht zu mir,
Kein Geld nicht zum Vertrinken,
Kein Mädchen zum Pläsier.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Thoma, Ludwig. Gedichte. Ausgewählte Gedichte. Krieg und Soldaten. Auf Posten. Auf Posten. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-50C0-D