[152] Reue

Könnten Thränen dich versöhnen,
Möchte Reue dich vermögen:
Daß sie zu mir niederzögen
Alles Glück, die vor'gen Gaben,
Nimmer wollt' ich sie verhöhnen.
Aber nie wird Kühlung laben
Den, der seine Bäume fällt;
Ihm erstirbt das grüne Zelt:
Wer sein Haus sich selbst verwüstet,
Nie kann der sich wohl gehaben.

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TextGrid Repository (2012). Tieck, Ludwig. Gedichte. Gedichte. Zweiter Theil. Reue. Reue. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-55C3-1