Sgricci 1

Sicherlich ist's zum Erstaunen, er improvisirt mir im Fluge
Wie der Wind so ein Ding, wie 'ne Tragödie, her.
Jahre studieren andre daran, ein Abend genügt ihm,
Wie sie an Einem entsteht, so auch vergeht sie an ihm.

Fußnoten

1 Der Cavaliere Sgricci improvisirte im Carneval 1827 in zwei Akademien, auch in Rom, jeden Abend eine Tragödie mit Chören. Seine Uebung und Gewandtheit ist unstreitig größer als die der Taddei, allein eine Tragödie a improviso ist eine frecheCiarlataneria, während das minder schwierige, und mögliche Improvisiren einer lyrischen Poesie zu Gesang und Begleitung seinen Eindruck nicht verfehlt.

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TextGrid Repository (2012). Waiblinger, Wilhelm. Gedichte. Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien. Oden und Elegien aus Rom. Dichter. Sgricci. Sgricci. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-8C0C-F