Carneval

Wie, du wunderst dich, Freund, wie so urplötzlich ein Volk sich
Wochenlang wie toll, närrisch und albern beträgt?
O mein Theurer, du irrest dich sehr, schilt keinen, der heut sich
Auf dem Corso herum wie ein Besessener treibt,
So erscheint mir am wahrsten der Mensch, dies Carneval steht ihm,
Aber das Schlimmere folgt, wenn er kein Mäskchen mehr hat.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Waiblinger, Wilhelm. Carneval. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-8CE2-B