An die Marina

Ein rundum.


Ihr wisset was für schwere klagen,
für große schmerzen, sorg und plagen
mich eure schönheit zart und rein
und eurer braunen augen schein
schon lange zeit hat machen tragen.
Was solt ich euch dan weiters sagen,
weil uns die lieb zugleich geschlagen,
dan das uns jetzt kan füglich sein,
ihr wisset was.
Derhalben länger nicht zu zagen,
so wollet mir nu nicht versagen
vil tausend küß für tausend pein;
und weil wir beed jetzund allein,
so lasset uns auch vollends wagen
ihr wisset was.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Weckherlin, Georg Rodolf. Gedichte. Gedichte. An die Marina. An die Marina. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-9225-2