8. Auff den verliebten Telemon

Telemon ist von Liebe kranck,
Und Doris weiss ihm allen Danck,
Sie hatt gewisse Zeit zur Heilung ihm bestimmet,
Und giebt dem Leibe das, 1 was sie dem Sinn benimmet.

Fußnoten

1 Und giebt dem Leibe das. Dass die Liebe eineKranckheit, insonderheit in denen sey, die sich inruchlose Metzen verlieben, ist so klar, als es gewiss ist, dass sie nicht sobald ihren Zweck erreichet, dass sie sich schon nach einem in Franckreich bereisetenWund-Artzt umsehen müssen.

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TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. Gedichte. Überschrifften in zehn Büchern. Der Uberschriffte drittes Buch. 8. Auff den verliebten Telemon. 8. Auff den verliebten Telemon. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-9E20-A