[219] »Es ist uns gut, Herr, daß du uns züchtigst«

Wie Mancher dünket sich im Glück ein Held zu sein,
Der in der Noth verzagt! Das Unglück ist's allein,
Das in das Innerste des falschen Herzens dringet
Und den verführten Tropf zur Selbsterkenntniß bringet.
Ein Glas zeigt, wenn es ist durchsichtig, nur dasLicht;
Doch wenn's verfinstert ist, so zeigt's dir dein Gesicht.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. »Es ist uns gut, Herr, daß du uns züchtigst«. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-9EEF-B