19. Auf Palinur den Staatsmann

Wahr ists, dass Palinur behertzt am Steuer sitzt,
Weil mit der sanfften Fluht sein knarrend Ruder spielet;
Allein so bald die See des Eols Nohtzwang fühlet,
Und den erhitzten Schaum bis an die Wolcken spritzt;
Wenn, wie die Welle steigt, das Schiff zu sincken scheinet,
Und Palinur in Eil' es zu erleuchtern meinet,
So wirft er aus, unwissend was,
Anstatt des Ballasts, den Compass.
[453]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. Gedichte. Überschrifften in zehn Büchern. Der Uberschriffte neundtes Buch. 19. Auf Palinur den Staatsmann. 19. Auf Palinur den Staatsmann. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A2AD-2