19. Auf Palinur den Staatsmann

Wahr ists, dass Palinur behertzt am Steuer sitzt,
Weil mit der sanfften Fluht sein knarrend Ruder spielet;
Allein so bald die See des Eols Nohtzwang fühlet,
Und den erhitzten Schaum bis an die Wolcken spritzt;
Wenn, wie die Welle steigt, das Schiff zu sincken scheinet,
Und Palinur in Eil' es zu erleuchtern meinet,
So wirft er aus, unwissend was,
Anstatt des Ballasts, den Compass.
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TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. Gedichte. Überschrifften in zehn Büchern. Der Uberschriffte neundtes Buch. 19. Auf Palinur den Staatsmann. 19. Auf Palinur den Staatsmann. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A2AD-2