48. Auf Corinna

Corinna klagt sie sey von Procus hintergangen;
Die weil gewisses Gold das sie von ihm empfangen,
Als sein Verlangen sie gestillt,
Nichts sey, als Silber übergüldt:
O Thorheit! weil sie ihn hiedurch zu sagen zwingt;
Dass sein Geschencke sey, wie ihr Gesicht, geschminckt.
[395]

Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. 48. Auf Corinna. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A478-C