[115] Die Räuberhöhle im Walde.

Wer weiß, wozu das gut ist, rief der Schäferjunge, als ihn sein Vater mit viel Prügeln und keinem Geld in die weite Welt schickte, weil die Schafe aus der Hürde gebrochen waren.

So wanderte er drei Tage immer seiner Nase nach und kam in einen großen Wald. Da pfiffen die Vöglein so lustig und er pfiff mit ihnen bis es Abend wurde, da flogen die Vöglein in ihre Nester, aber der Junge fand kein Obdach und getröstete sich schon, in dem hohen Gras zu schlafen, was noch weicher war, als zu Hause sein Strohbett, da sah er, wie es wenige hundert Schritt vor ihm hell durch die Bäume schien, dann wieder dunkel wurde, und wieder in rother Helle glühte, doch war es kein Feuer, sondern nur Widerschein eines Feuers. Laß uns doch sehen, was das ist, sprach er zu sich selbst, und arbeitete sich durch das Gestrüpp; da kam er an einen Hügel und oben auf dem Hügel war der Schein und in dem Hügel hörte er mehre Männer miteinander reden. Vorsichtig kroch er auf allen Vieren an dem Hügel hinauf, da war da ein großes rundes Loch und als er hineinguckte, sah er unten in dem Hügel ein großes Feuer, daran stand ein Mann mit einem langen Bart und kochte und der Geruch von dem Essen stieg ihm in die Nase und sein Magen rief: Gib mir was. Er kroch wieder hinab und suchte [116] lange nach einem Eingang zu dem Hügel; endlich fand er eine dicke hölzerne Thür mit einem runden Glasfensterchen drin. Als er hindurch schaute sah er drei düstre, wilde Kerle, die saßen um einen Tisch und da dachte er: Halt, das könnten Räuber sein; bleib du vor der Hand hübsch hier, es könnte an dein Leben gehn.

Indem hörte er, wie der Erste von den Kerlen sprach: ›Ich habe einen Sinn, aber ich sag ihn nicht.‹ Da sagte der Zweite: ›Ich habe auch einen Sinn, wenn du den deinen aber nicht sagst, sag ich den meinen auch nicht.‹ Der Dritte sprach: ›Wenn ihr euren Sinn nicht sagt, schweige ich auch, aber ich meine, wir solltens uns sagen, denn wir sind ja allein. Wir wollen drum loosen, wer seinen Sinn zuerst sagen soll.‹ Damit waren die andern zufrieden und das Loos traf den Ersten. Er sprach: ›Ich hab einen Sinn, ich will nicht mehr stehlen und rauben und morden.‹ ›Ich auch nicht, ich auch nicht!‹ sprachen die beiden andern. ›Aber warum willst du nicht mehr stehlen und rauben und morden?‹ ›Da liegt der Haken,‹ sagte der Erste; ›ich habe eine Geldbörse gestohlen, die wird nie leer, wie viel man auch herausnehmen mag. Da liegt sie und nun nehmt euch so viel ihr wollt.‹ Mit den Worten warf er die Börse auf den Tisch, daß die blanken Thaler zu Dutzenden herausrollten. ›Das ist ein großer Schatz,‹ sprach der Zweite, ›aber ich habe dein Geld nicht nöthig. Ich habe einen Mantel, wenn ich den umhänge und wünsche mich wohin, dann bin ich augenblicklich dort und wärs am Ende der Welt. Da ist er;‹ sprachs und legte den Mantel zu der Börse. ›Das ist Dreck gegen das was ich habe,‹ sagte der Dritte. ›Ich [117] habe ein Seitengewehr, wenn ich das herausziehe und schwinge, dann fallen alle Köpfe derer ab, die vor mir stehn. Seht da ist es und damit ihr mir glaubt, will ich eine Probe machen,‹ und er schwang es gegen die Hunde, welche in der Ecke lagen und da fielen ihnen allen die Köpfe ab, wie wenn einer sie mit dem Rasirmesser abgeschnitten hätte; dann legte er das Schwert auf den Tisch zu dem Mantel und der Börse. Sprach der Aelteste: ›Jetzt wollen wir zu guter Letzt noch Abschied trinken‹ und damit holte er vier großmächtige Kannen voll Wein und sie zechten, bis tief in der Nacht sie alle drei unterm Tisch lagen und schliefen; man hätte eine Kanone neben ihnen abschießen können, sie hätten es nicht bemerkt.

Jetzt kommt meine Zeit, sprach der Junge, der Alles gehört und gesehn hatte, öffnete leise die Thür, steckte die Börse in den Sack, das Schwert an die Seite und hing den Mantel um. Nun hat's weiter keine Eile, dachte er, jetzt will ich erst mit Ruhe etwas essen und trinken und dann mit meinem Mantel auf Reisen gehn. Er holte das Fleisch aus dem Kessel, der noch überm Feuer hing, Brod und Butter aus dem Schrank und Wein dazu und hielt ganz bequem eine herrliche Mahlzeit, übereilte sich so wenig dabei, daß die Sonne schon hoch am Himmel stand, ehe er fertig war. Dann gab er jedem der Räuber einen kräftigen Fußtritt, schmiß Teller, Schüsseln, Kannen und Gläser auf sie und tobte und schrie wie besessen, bis sie erwachten und aufsprangen. Als aber der Erste von ihnen ihn fassen wollte, wünschte er sich rasch zehn Stunden weit und weg war er und die Räuber hatten das [118] Nachsehen und konnten mit dem Stehlen wieder von vorn anfangen.

Der Junge aber stand durch seinen Wunsch plötzlich in der Nähe einer großen und prächtigen Stadt, das war des Landes Hauptstadt, wo der König wohnte. Er ging hinein und in das stolzeste Wirthshaus, wo nur hohe Herrschaften einkehrten. Als der Wirth ihn in dem unscheinbaren Mantel sah, sprach er: ›Sucht euch ein anderes Wirthshaus, ich habe nur prächtige Zimmer mit seidenen Betten und die sind nicht für Bettelleute, sondern nur für Prinzen und Grafen.‹ Damit wandte er sich um und ging, aber die Tochter, welche Alles mit angehört hatte und der der schöne junge Mensch gefiel, hatte Mitleiden mit ihm weil es schon gegen Abend ging und gab ihm heimlich ein Zimmer im Hinterhaus, wo die Dienerschaft der vornehmen Gäste gewöhnlich schlief. Als sie von ihm weggehn wollte sprach er: ›Zum Dank für eure Güte haltet eure Schürze einmal auf‹ und er schüttete ihr aus seiner Börse die Schürze voll blanker Thaler, so daß sie ihre schwere Last daran zu tragen hatte.

Sogleich lief das Mädchen zu ihrem Vater und zeigte ihm den Reichthum und da kratzte sich der Wirth wohl hinter den Ohren; er zog seinen Sonntagsstaat an, trat unter vielen Bücklingen in das Zimmer und bat den Jüngling hunderttausendmal um Verzeihung, führte ihn in das allerprächtigste Zimmer und wartete ihm auf, wie einem König.

Am andern Tage ließ der Jüngling den Schneider kommen und sich reiche Kleider machen, eine vollständige Prinzenmontur; [119] Pferde wurden gekauft, die schönsten Wagen mußten herbei und er nahm wol zwanzig Bedienten an; dann kaufte er das prächtigste Haus in der Stadt, ließ es kaiserlich einrichten und zog hinein, kurz er hielt Hof, wie es der König mit all seinem Gelde nicht konnte. Der wäre eine gute Parthie für meine Tochter, dachte der König und ließ den Jüngling in's Schloß einladen, bat ihn auch jeden Tag mit an der königlichen Tafel zu speisen. Bald darauf kündigte ein benachbarter Kaiser dem Könige Krieg an und der König war sehr in Noth, denn der Feind hatte ein ungeheures Heer. Als eines Tages an der Tafel die Rede davon war, sprach der Jüngling: ›Herr König, gebt mir nur die Leibgarde mit und ich will schon mit dem Feinde fertig werden.‹ Anfangs dachte der König, der Jüngling rede irre, als dieser aber darauf bestand gab er nach und dieser zog, von etwa hundert Mann der Leibwache begleitet, dem Feind entgegen. Die Leibwache stand Höllenangst aus, aber er schwang sein Schwert lustig vier- oder fünfmal gegen den Feind und da lag die ganze Armee wie abgemäht da und er kehrte als Sieger in die Hauptstadt zurück, wo der König ihn mit offenen Armen empfing. Jetzt wurden große Feste und ein glänzendes Mahl gehalten, wobei der Jüngling zur rechten Seite des Königs saß. Als das Mahl zu Ende war, erhob sich der König und sprach vor allen Gästen zu dem Jüngling: ›Um dir meinen Dank zu beweisen, bitte von mir, was du willst und ich will es dir gewähren.‹ ›So bitte ich um die Hand der Königstochter‹, sprach der Jüngling und Niemand war mehr damit zufrieden als der König. Die Hochzeit wurde mit ungeheurer [120] Pracht gefeiert und die Feste währten über einen Monat und wer dabei fehlte, das war ich.

So lebte der Jüngling als Prinz herrlich und in Freuden und dachte oft daran, wie gut es war, daß die Schafe aus der Hürde brachen, und daß sein Vater ihm Prügel gab. Dabei erwachte die Sehnsucht aber immer stärker in ihm, seinen Vater und die Seinen einmal wiederzusehn und sich für die Schläge dankbar zu beweisen. Als er es endlich nicht länger aus halten konnte, ließ er Alles zur Reise bereit machen und sagte zu seiner Frau, sie müsse ihn nun zu seinem Vater begleiten. Da freute sich die stolze Prinzessin sehr, denn sie glaubte nicht anders, als ihres Mannes Vater sei der mächtigste und reichste Kaiser von der Welt. Was die für Augen machte, als der Wagen und der ganze Hofstaat an dem armen Schäferhüttchen still hielt und ihr Mann ausstieg und sprach: ›Das ist meines Vaters Schloß!‹ Von dem Augenblicke an haßte sie ihn tödtlich, denn sie meinte, sie müsse sich schämen, daß sie einen Schäferbuben zum Gemahl habe und sann Tag und Nacht auf Mittel und Wege, ihn los zu werden. Sie ließ ihren Mann aber nichts merken, im Gegentheil war sie noch viel freundlicher gegen ihn und that, als hätte sie ihn jetzt erst recht lieb, weil er sich so hoch emporgeschwungen und seiner armen Aeltern nicht vergessen, dieselben vielmehr überreich beschenkt hatte. Sie verstellte sich aber so, damit sie von ihm erfahre, wie er zu so großen Reichthümern gekommen sei und wo er dieselben verborgen habe.

Ihr Mann war arglos, wie jeder gute Mensch und dachte [121] nicht, daß es böse Menschen geben könne; er hielt die ganze Welt für gut. Als sie nun immer wieder in ihn drang, ihr sein Geheimniß zu sagen, da erzählte er ihr eines Tages Alles und zeigte ihr die Wunschbörse und den Mantel und das wunderbare Schwert, seinen ganzen Schatz und seine reichste Habe. Da that sie sehr dankbar und erfreut, und das war sie auch, aber nicht zu ihres Mannes Heil. Denn als dieser am folgenden Morgen aufstand, kamen vier Kerle, welche er noch nie gesehen, die zwangen ihn, schlechte Kleider anzuziehen und wollten ihn mit sich fortführen. Erzürnt langte er nach der Wand, wo sein Schwert hing, doch dieß war verschwunden und die Kiste, worin der Mantel und die Wunschbörse lagen, war erbrochen und leer. Als er aber nach seinen Dienern rief, sprachen die Kerle hohnlachend, ein Schäferbube habe keine Diener nöthig und die Königstochter sei längst wieder zu ihrem Vater heimgereist, denn sie wolle keinen Schäfer zum Manne haben. Ach wie schnitt ihm das durch sein Herz! Der Verlust von all seinem Reichthum galt ihm nichts, den hätte er gern ertragen, aber daß ihn seine Frau, die er so lieb hatte, so sehr betrogen hatte, das that ihm weh und er wünschte sich eher gar nicht mehr zu leben als mit also bittern Erfahrungen. Geduldig ließ er sich bis an die Grenze des Königreichs fortführen; als er sie im Rücken hatte, sah er sich nicht mehr um und ging in die Welt hinein als ein recht unglücklicher Mann.

So wanderte er Jahr und Tag und bettelte sein Brod an den Thüren, denn er war zu stolz, als daß er in seines Vaters Haus hätte zurück kehren mögen. Wie hier auf Erden nichts [122] Bestand hat, so vergeht auch das Leid, und nach und nach dachte er kaum mehr an sein Glück als Prinz und wurde wieder fröhlich wie zuvor. So kam er eines Tages in einen großen Wald und da war es ihm grade zu Muth, wie vor Jahren, als er von Hause weggeschickt wurde. Wer weiß, wozu das gut war, rief er und warf seine Mütze hoch in die Luft. Sie kam aber nicht wieder, sondern blieb an einem Eichenast hängen. Er stieg hinauf, sie zu holen und schaute sich dabei nach allen Seiten um, ob er wo eine Kirchthurmspitze in der Nähe sehen könnte. Nun sah er zwar keine Kirchthurmspitze, wohl aber dichten Rauch, der nicht weit von ihm im Walde aufwirbelte. In einem Nu war er wieder drunten und ging in der Richtung nach dem Rauche weiter und siehe, da lag der Hügel mit der Räuberhöhle wieder vor ihm und als er hinauf stieg, hörte er zwei Männer reden.

›Hänge dein Horn in den Schrank, ehe wir ausgehn,‹ sprach der Eine, ›damit kein Dieb es erwischt.‹ ›Dann gib mir die Stiefel, damit ich sie zu dem Horn stelle,‹ sagte der Andere, ›und reiche mir den Schlüssel.‹ ›Nein den Schlüssel muß ich haben,‹ erwiederte der Erste, ›denn das Horn ist mehr werth, als die Stiefel.‹ ›Ich gäbe die Stiefel nicht um drei Dutzend deiner Hörner,‹ sprach der Zweite, ›drum her mit dem Schlüssel.‹ Also zankten sie sich und rauften sich und das Ende vom Liede war, daß jeder zu seinem Messer griff und Beide todt hinstürzten.

Warum habt ihr mir nicht den Schlüssel gegeben, rief der Schäferssohn, als er das sah, ich hätte euch der Mühe überhoben, die Sachen zu verschließen. Trat in die Höhle und beguckte die [123] Stiefel, welche grade aussahen wie seine Stiefel auch, nur waren seine zerrissen und diese ganz. Dann beschaute er auch das Horn, und auch das hatte nichts Außergewöhnliches, aber er sprach, wer weiß wozu das gut ist, hing es um den Hals und zog die Stiefel an. Da spürte er alsbald eine so große Leichtigkeit in den Füßen, daß als er eben nur die Höhle verlassen und die Thüre verschließen wollte, er mit einem Schritt schon jenseits des Waldes stand. So große Eile hats nicht, dachte er und setzte sich hin und da er doch nichts Besseres zu thun wußte, fing er an in sein Hörnlein zu blasen. Potz Himmel das gab einen Ton, als wenn die Welt zusammenfallen sollte und da war es, als ob es Soldaten regnete und jede Grasspitze und jeder Kornhalm zum Soldaten würde; es waren ihrer mehr als hunderttausend, die sich sogleich in Reih und Glied stellten. Der General aber ritt vor ihn hin, machte eine tiefe Verbeugung und frug: ›Was befiehlt mein König und Herr?‹

Anfangs wußte der Schäferssohn nicht, ob er wache oder träume, endlich aber faßte er sich und sprach: ›Ihr sollt die Hauptstadt belagern und mir die Königstochter gefangen herbringen.‹ Dann befahl er schnell vor der Hauptstadt ein Lager zu schlagen und mitten drin sein Zelt zu errichten aus lauter Sammt und Seide. Dahinein setzte er sich in seiner ärmlichen Kleidung.

Es dauerte nicht lange, so kam ein Bote vom König, welcher frug, was die Ursache der Belagerung sei. Der Schäferssohn sprach: ›Sage dem König, sein Tochtermann liege vor der Stadt [124] und lasse ihm sagen, so wahr ihm sein und seiner Tochter Leben lieb sei, müsse sie noch heute erfüllen, was ich befehle: sie soll mir die drei Stücke wiedergeben, welche sie mir genommen hat und soll sie selbst in mein Zelt bringen nicht nackend und nicht bekleidet, nicht gegangen, nicht gefahren und nicht geritten.‹

Wie der König erzürnte, als er das hörte! Er wußte nicht anders, als daß sein Tochtermann unterwegs verunglückt sei, denn das hatte die Prinzessin ihm vorgelogen. Sogleich mußte sie vor ihn kommen und Alles bekennen und sie sollte sich auf der Stelle auf den Weg zum Zelt des Schäferssohnes machen. Das war nun eine harte Nuß zum Knacken; gern hätte sie ihm die drei Stücke zurückgegeben, denn diese hatten ihre Kraft verloren, sobald sie aus den Händen ihres Gemahls waren; die Börse gab kein Geld mehr, der Mantel trug nicht mehr und das Schwert schnitt nicht mehr, aber daß sie sich also vor dem Schäferssohn demüthigen sollte, das wollte ihr nicht in den Kopf. Sie sagte und blieb dabei, sie wisse nicht, wie sie das machen solle, obgleich sie in ihrer Klugheit es gar wohl wußte.

Als es gegen Abend ging und sie immer noch nicht erschien, wurde der Schäferssohn ungeduldig, ließ alle seine Kanonen auf die Stadtmauern richten und nur einmal losfeuern; da lagen die Mauern wie abrasirt da. Dann schickte er einen Boten in die Stadt und ließ den König fragen, ob es nun Zeit sei, daß die Prinzessin ihm die drei Stücke bringe. Aber der Bote war kaum halben Weges, da kam sie schon und der König hinterdrein. Sie war weder nackend noch bekleidet, sondern in ein Fischgarn gewickelt; [125] auch kam sie weder gefahren noch geritten noch gegangen, sondern sie kroch und krabbelte auf allen Vieren durch das ganze Heer hindurch bis in das Zelt des Schäferssohns. Der saß in seinen ärmlichen Kleidern auf einem prächtigen Thron, nahm ihr die drei Wunschstücke ab und schickte sie wieder heim, den König aber bewirthete er aufs Schönste, denn er wußte schon, daß dieser nicht Schuld war an dem Verrath.

Am folgenden Morgen entließ er sein Heer und wünschte sich mitten auf ein Schlachtfeld. Alsbald stand er da und fand zwei Könige, die schon vier Jahre Krieg miteinander führten. Er stellte sich auf die Seite des Schwächern und schlug mit seinem Schwert dem andern das ganze Heer in Zeit von zehn Minuten zu Boden. Der König, dem er also den Sieg verschafft hatte, bot ihm zum Dank die Hand seiner Tochter an. So wurde er wieder zum Prinzen und nach des Königs Tode bestieg er den Thron und regierte noch lange und glücklich.

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TextGrid Repository (2012). Wolf, Johann Wilhelm. Märchen. Deutsche Hausmärchen. Die Räuberhöhle im Walde. Die Räuberhöhle im Walde. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-AA5F-3