[294] 27. Gedichte

Als sich Thyrsis wegen seiner Sprödigkeit gegen die Chloris entschuldigte.


Ich könnte dich, mein Kind, noch endlich lieben;
Doch gehet es so gleich nicht an.
Dein mehr als täglich Wanken,
Das ich nicht leiden kann,
Entzieht dir noch mein Herze:
Ich kenne dich im Ernst, und auch im Scherze.
Dein Blick ist schön, und dringet in die Brust;
Mich bringt er nicht auf andere Gedanken?
Denn meine gröste Lust,
Wenn ich ja lieben soll, ist bloß die Treue;
Damit ich nicht die Wahl zu spät bereue.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Ziegler, Christiana Mariana von. Gedichte. Gedichte. Vermischte Gedichte. 27. Gedichte. 27. Gedichte. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-B25A-E