751b.

Beim Säen des Korns nimmt man auf jeder Ecke des Saatfeldes eines der eben ausgestreuten Körner wieder auf und steckt es in den Mund, so daß, wenn das Kornfeld besäet ist, man so viele Körner in dem Munde hat als das Feld Ecken. Die Körner legt man in den Rauchfang. Alles muß stillschweigend geschehen und baarhaupt.


Aus Heiddorf und Raddenfort, Hauswirth M., durch Lehrer Lübsdorf.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Feld und Garten. 751b. [Beim Säen des Korns nimmt man auf jeder Ecke]. 751b. [Beim Säen des Korns nimmt man auf jeder Ecke]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D2BD-0