2005.

Sind deine Schweine bezaubert und stirbt dein Vieh, so kaufe dir einen Topf mit einem Deckel, der fest schließt, reiße dem kranken Vieh, bevor es stirbt, das Herz lebendig aus dem Leibe, thue es in den Topf, klebe den Deckel mit Lehm fest zu und koche das Herz tüchtig, am besten während der Nacht bei verschlossenen Thüren. Springt der Topf, so stirbt die Hexe; wo nicht, wird sie lahm. Sprich aber nicht während des Kochens und laß Niemand ins Haus, sollte die Hexe auch noch so viel jammern.


Elbgegend. Lehrer Kreutzer.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Besprechungen. 2005. [Sind deine Schweine bezaubert und stirbt]. 2005. [Sind deine Schweine bezaubert und stirbt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D52A-D