1933.

Maria und Hilgeting 1,
Spielten beide einen vergoldeten Goldring.
[416]
Maria gewann,
Hilgeting verschwann.
Im Namen u.s.w.

Präpositus Dr. Schencke in Pinnow. Vgl. Engelien Nr. 133a, 133e.

Fußnoten

1 Zu Hilge vgl. Kuhn, NS. 440, Nr. 323, 325. Müllenhoff S. 514. »Für Erysipelas hört man in Meklenburg neben de Ros', Raus' auch noch vielfach: Dat hillig Ding, dat Hilg' und dat Unbenömt, Unbeneumt«. An Mitteln kommen in Anwendung Bleiweiß-Papier, Funken-Schlagen mit Stahl und Stein u.a. Colerus II, 254b.: »In Mechelburg brauchen die Weiber dritthalbe kleine gestoßene Lorbern in warmen Bier, so bekommen sie Löschung darvon. Aber es ist eine Superstition mit den dritthalben Lorbern.« Schiller 1, 17. Vgl. Engelien Nr. 132a, 133c, 133e.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Besprechungen. 1933. [Maria und Hilgeting]. 1933. [Maria und Hilgeting]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D742-7