677.

Wenn das Vieh nicht gedeihen will, so nimmt man am heiligen Christabend eine Axt oder Sense und steckt diese ins Futter, von welchem das Vieh was zu fressen haben soll, läßt sie zwölf Tage darin stecken; danach nimmt man sie wieder heraus. Es hilft. Oder: Schneide dem Vieh auf mehreren Stellen die Haare ab, nimm dann einen scharfen Bohrer und bohre in den Ständer ein Loch, stecke die Haare hinein und mache einen Pfropfen von Hagedorn und schlage das Loch damit zu. Hilft auch gut.


F. Klockmann in Hanstorf.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Haus und Hof. 677. [Wenn das Vieh nicht gedeihen will]. 677. [Wenn das Vieh nicht gedeihen will]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-D990-5