29.

Als der Hof Kritzow (südlich zwischen Lübz und Plau am Kritzower See) eben erbaut war, stand der Bauer eines Abends in den Zwölften vor der Thür. Da hörte er Hunde bellen und bald darauf kam eine alte Frau auf einem dreibeinigen Pferde, mit vierundzwanzig Hunden voraus, auf den Hof geritten. Sie begehrte von dem Bauer Brot für [24] ihr Pferd und ihre Hunde. Der Bauer holte sofort ein paar Brote herbei. Fru Gauden bedankte sich und sagte beim Abschied ›So lange Kritzow Kritzow heißt, soll es nie Mangel leiden.‹


Stud. Schulz aus Barkow.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. Fru Gode. 29. [Als der Hof Kritzow (südlich zwischen Lübz und Plau]. 29. [Als der Hof Kritzow (südlich zwischen Lübz und Plau]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-DA99-B