1725.

Gegen Adel. (Eine Entzündung am Finger, die namentlich durch Druck oder »heit un koll Water« entsteht.)


De Adel un de Wid',
Dei lepen beid' tau Strid'.
De Wid dei gewünn,
De Adel dei verswünn.

Im Namen u.s.w. – Bei jeder Zeile macht man mit dem Zeigefinger der rechten Hand über den kranken Finger ein Kreuz, ebenso bei den drei Namen der Gottheit.


A: Küster Schröder in Sietow bei Röbel, mitgetheilt von Primaner L. Pechel aus Röbel. – B: Präpositus Schencke in Pinnow bei Schwerin. – 2. Dei güngen in dei Strir B. – tau Strid' »um die Wette«. – 3. 4 dei fehltA. – Die Anweisung am Schluß nur A.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Besprechungen. 1725. [Gegen Adel]. 1725. [Gegen Adel]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-DCFC-0