602. Die eiserne Hand bei Wismar.

Nicht weit von Wismar, in nördlicher Richtung, steht ein alter hoher Stein, wahrscheinlich ein Grenzstein, an einem Kreuzwege. An diesem Stein oben ist eine Hand, mit drei sogenannten Fingern befestigt und daher ›die eiserne Hand‹ genannt. Hier soll in alter Zeit eine Schlacht geschlagen worden sein, und es heißt, wenn man zu bestimmter Zeit die eiserne Hand umdreht, erschalle der fürchterlichste Kriegslärm in der Erde.


A. Westendorff in Wismar.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 602. Die eiserne Hand bei Wismar. 602. Die eiserne Hand bei Wismar. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-DD88-0