2.

Auf einem Dorfe starb ein Tagelöhner. Seine Frau verkaufte ihre einzige Kuh, um das Begräbniß bestreiten zu können und legte das Geld unter den Leib der Leiche. Ein Dieb wollte dasselbe wegnehmen, da faßt die Leiche seinen Arm und hält ihn fest, so daß er ihm abgeschnitten werden muß und der Todte ihn mit ins Grab nimmt.


Lehrer Fr. Haase in Rostock.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 627. Todtenhand hält fest. 2. [Auf einem Dorfe starb ein Tagelöhner. Seine Frau]. 2. [Auf einem Dorfe starb ein Tagelöhner. Seine Frau]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-DE3C-1