479. Die Kirche in Döbbersen.

Die jetzige Kirche in Döbbersen hatte ursprünglich auf dem Heiligenberge (Hilgenberg), über den man nach Boddin geht, gebaut werden sollen. So oft man aber am Tage Material dahin gefahren hatte, fand es sich am andern Morgen da, wo jetzt die Kirche steht. Da erkannte der Erbauer, daß es Gottes Wille sei, sie an dem jetzigen Platze zu erbauen. (Aus Aufzeichnungen eines Küsters zu Döbbersen im achtzehnten Jahrhundert. An dem einen Eingang dieser über sechshundert Jahre alten Kirche liegt eine stark mit Eisen beschlagene Thür; es soll dieselbe sein, die ›Papendöning‹ vor seiner Höhle gehabt hat.)


Mittheilung eines Seminaristen in Neukloster.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 479. Die Kirche in Döbbersen. 479. Die Kirche in Döbbersen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E1C4-7