1665.

Das Opferblut goß man an die Bäume. – Mancher gießet noch jetzo sein Blut, wann er zur Ader gelassen, an einen Baum; fragt man warum, so ist es die abergläubische Antwort »Es soll gut sein.« – Daher auch der Gebrauch des Wund-Holtzes entstanden, dessen Wirkung man einer Sympathie zuschreibet.


Franck 1, 230.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Zauber und Segen, Besprechungen. 1665. [Das Opferblut goß man an die Bäume]. 1665. [Das Opferblut goß man an die Bäume]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E5A5-9