1647.

Wer 'n Heckdaler hebben will, dei mütt in de längst Nacht einen schwarten Kater in 'n Sack stęken, den Sack mit 99 Knuppen taubinnen un denn dreimal üm de Kirch gan un jedesmal dörch't Schlœtellock den Köster raupen. Bi dat drüdd' Mal kümt Einer, dat is œwest de Düwel un nich de Köster; men frögt em, [350] ob hei 'n Hasen köpen will un verköfft em de Katt in 'n Sack vör 'n Hasen. Man mütt œwer irer ünner Dack un Fack sin, as de Düwel de 99 Knuppen upmakt hett.


Raabe 231.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Zauber und Segen, Besprechungen. 1647. [Wer 'n Heckdaler hebben will, dei mütt]. 1647. [Wer 'n Heckdaler hebben will, dei mütt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E8E2-7