628b.

Wird das Vieh zum erstenmale auf die Weide getrieben, so muß unter die Thürschwelle des Stalles eine Axt gelegt werden, damit die Kälber keinen ›Fieck‹ (schlimme Beine) bekommen, und ein Mensch muß rückwärts vor dem Vieh her auf die Weide gehen, damit das Vieh nicht ›dick wird‹.


Aus Mummendorf. Hilfsprediger Timmermann. Vgl. NG. 375. WG. 189.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Haus und Hof. 628b. [Wird das Vieh zum erstenmale auf die Weide]. 628b. [Wird das Vieh zum erstenmale auf die Weide]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-EA7B-0