65d.

Die Redensart ›He süht ut, as'n wegnamen Spok‹ hat nach Mantzel Selecta jurid. Rostoch III, 184 und Bütz. Ruhest. XXIV. 53 ihren Grund ›in alter Fabeley, daß die Hexen und Gespenster die Kinder umtauscheten.‹ Der Zeit hatte man auch viel [43] mit denen Kielekröpschen Kindern, die durch Weihwasser curiret würden, zu thun. Es ist noch ein alter Vers übrig:


›Kielekrop! wo wiltu hen?
Ick wil hen na –
un wil my laten wyen,
dat ick mag gedyen.‹

Schiller 3, 39.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Geburt, Taufe. 65d. [Die Redensart 'He süht ut, as'n wegnamen Spok']. 65d. [Die Redensart 'He süht ut, as'n wegnamen Spok']. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-ED99-9