[309] 1497.

Wenn das letzte einer Getreideart gemähet wird, so tritt zuletzt ein Wettmähen, beim Binden ein Wettbinden ein. Niemand will die letzten Halme mähen oder binden. Wer das letzte erhielt, hat den Wolf (Roggen-, Weizen-, Gerste- etc. Wolf) gemähet oder gebunden, und ist jetzt Wolf. An manchen Orten macht der Betreffende dann Anstalten und Grimassen, als ob er die Uebrigen beißen wolle.


Domänenpächter Behm in Nienhagen.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Erntegebräuche. 1497. [Wenn das letzte einer Getreideart gemähet wird]. 1497. [Wenn das letzte einer Getreideart gemähet wird]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-EE3A-8