441.

Ein vortreffliches Geheimniß für die rothe Ruhr. Wenn dem Kranken Blut durch den Stuhlgang geht, so tunke ein kleines Hölzchen drein, daß das Eiter und Blut sich an dasselbe hänge, dann stecke das Hölzchen in ein Stück Speck und lasse es darin fortweg stecken, laß auch ein wenig Speck von einem geschnittenen Borg auf dem Feuer zergehen. Ist der Patient ein Kind, so gib ihm einen Löffel warm ohne Grieben, einer alten Person aber zwei Löffel.


Präpositus Schencke in Pinnow. ›Aus einem alten Manuscript.‹


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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. 441. [Ein vortreffliches Geheimniß für die rothe Ruhr]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F029-C