2.

Wil dat de Klock nu sonnen schönen Klang hadd, wullen de Parchenschen sei nich för Lanken laten, wohen sei eigentlich bestimmt wir, sünnern wullen sei na Parchen füren. Von den Grever Felln, wo de Klock gaten wir, bet tau de Feldscheid von Lanken un Parchen, kregen sei sei uk, æwer dor sackt sei in un sei müßten sei irst ut dei Ird wedder rut graben. Dordürch entstünn en Waterlock, dat hüt noch ›dat Sülwersoll‹ heit. Nu lęden sei ümmer mirer Pird' vör, æwer 16 Pird' künnen de Klock nich furt krigen. Dor kem de Virtelbur von Stralendörp mit twei swart Ossen, un sęd, wenn sei de Klock na Lanken hen hebben wullen, denn wull hei mit sin beiden Ossen sei woll henfüren. Dunn lęd hei sin Ossen för den Wagen un [372] fürte mit de Ossen in 'n Draff na Lanken de Klock hen, un dor is sei hüt noch.


Mündlich aus Lanken. Behm.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 508. Die Glocke von Lanken. 2. [Wil dat de Klock nu sonnen schönen Klang hadd]. 2. [Wil dat de Klock nu sonnen schönen Klang hadd]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F3D9-4