431. Unvollendeter Saal in Sponholz.

In dem Schlosse zu Sponholz bei Neu-Brandenburg befindet sich noch heute im oberen Stocke ein unvollendeter Saal, an welchen sich die Sage knüpft, daß beim Baue des Schlosses sich an dieser Stelle ein Maurer todt gefallen habe. Was man nun seit der Zeit des Tages über an Maurerarbeit angebaut, sei in der folgenden Nacht immer wieder abgefallen; und so habe man denn die Vollendung nicht zu Stande bringen können und deshalb den Saal so liegen lassen müssen.


Lehrer C. Langmann bei Niederh. 2, 230 f.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 431. Unvollendeter Saal in Sponholz. 431. Unvollendeter Saal in Sponholz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F561-2