1934.

Man spreche gegen die Rose:
»Hillg« Geschwür, ik still di,
nun schlage man mit dem Zeigefinger ein Kreuz; dann spreche man weiter:
»Mutter Maria jöcht di«,
nun schlage man ein Kreuz mit einer vollen Kornähre; darauf spreche man wieder:
»Sast still stan, as de Mann, de bi di
vör de Döp stan hett.«
Hierauf blase man drei Kreuze über die Geschwulst und spreche zum Schluß: »Im Namen« u.s.w.

FS. 522.

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TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Besprechungen. 1934. [Man spreche gegen die Rose]. 1934. [Man spreche gegen die Rose]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F5C1-8