149. Der Wurm in der Tanhalde.

Mündlich.


Wurmlingen bei Tuttlingen soll seinen Namen von einem großen Wurme haben, der in der Tanhalde drüben hauste und beim Kapuzinerkloster, der jetzigen Gottesackerkirche, unter der Linde an der Quelle erlegt worden ist. Die beiden Siegel von Wurmlingen: das uralte hat einen Drachen, mehr in Gestalt eines vierfüßigen Thieres; das zweite hat den Wurm oder Drachen ganz deutlich 1.

Fußnoten

1 Ueber Sage vom Lindwurm auf dem Berge bei Wurmlingen (Rottenb.) vgl. Uhland in Pfeiff. Germania I. 304 ff. tan, than, strk. m. mhd. der Tannenwald. Wackern. Leseb. 559. 3. 736. 25. 925. 2. 1034. 18.

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TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 1.. 149. Der Wurm in der Tanhalde. 149. Der Wurm in der Tanhalde. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-03FD-E