Das Höchste

Was mir das Höchste ist, das sing ich nicht;
verschlossen bleibt des Herzens Heiligtum –
und seines Wesens keusches Siegel bricht
kein Beifallslächeln und kein Dichterruhm;
doch ist mein Schaffen nur von ihm belebt:
Wie in der Blüte Kelch, der Felsenglieder
granitner Pracht das Unsichtbare webt,
so strömt sein Hauch durch alle meine Lieder.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Müller-Jahnke, Clara. Gedichte. Gedichte. Alte Lieder. Das Höchste. Das Höchste. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-544E-4