55.

Also spricht der Hohe und Erhabene, der ewiglich wohnt, des Name heilig ist: Der ich in der Höhe und im Heiligtum wohne und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf daß ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen. Jes. 57, 15 (S. auch V. 16!)


O hohe Majestät, die du erhaben wohnest
In stiller Ewigkeit, im dunkeln Heiligtum,
Ich bitte, daß du mein, o Heiligkeit, verschonest
Nach deiner Freundlicheit, indem ich zu dir komm'.
Ach, mache meinen Geist demütig, sanft und kleine
Und wohn dann auch in mir, weil du hast Lust daran!
Hier lieg' ich als wie tot, dein Angesicht alleine
Und deines Geistes Kraft mich lebend machen kann.

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TextGrid Repository (2012). Tersteegen, Gerhard. Gedichte. Geistliches Blumengärtlein. Zweites Büchlein. Vorbericht. 55. [O hohe Majestät, die du erhaben wohnest]. 55. [O hohe Majestät, die du erhaben wohnest]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-464B-8